Karezza-Liebe. Das Forum über Sex, Liebe, Beziehung, Porno-Sucht, Erektionsstörungen und "Wie rette ich meine Ehe?" » Foren Suche nach Inhalten von primaertherapie
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Ha ha ha... wichtige Frage, ob ich wieder schwach geworden bin!!! Sozusagen die wichtigste Frage von allen! Nein, bin nicht wieder schwach geworden. Aber sehr sehr manchmal mache ich das im Halbschlaf und kriege es kaum mit. Mein Reptiliengehirn... Und bin dann ganz erschrocken, wenn es mir tags drauf dann irgendwann dämmert. Diese doofen zwei Wochen Kater will wirklich keiner!
Aber es kommt mir vor, als würde auch das seltener werden, je länger die Freiheit währt. Bei mir seit 2009. Wow. Das ist schon eine ganz schön lange Zeit! Rückfällig werde ich sicher nicht mehr (bewusst), ich bin ja nicht blöd. Wer die Freiheit einmal geschmeckt hat, wird sich so leicht nicht mehr versklaven lassen!
4 Monate bei dir. Super! Ich hoffe, du schaffst es, auch nicht wieder schwach zu werden. Warum sollte man sich in diese Ketten zurückwünschen oder zurückbegeben.
Wie geht es dir mit Frauen? Wie gehen sie mit dir um und du mit ihnen? Gab es da eine Veränderung?
Super!! Jetzt also im 3-stelligen Bereich... Du müsstest inzwischen bei hoffentlich 110 oder sowas angekommen sein. Dranbleiben lohnt sich bestimmt, man wird offener für die innere Führung, wenn man sich nicht mehr vom Suchtdruck leiten lässt.
Wie weiter? Was für Ziele könnten denn für dich passen, was willst du Großes im Leben erreichen?
Für mich war es zuerst die Partnergeschichte, dann aber nicht mehr. Sondern mehr, ein immer spirituelleres Leben führen und immer mehr Nächstenliebe praktizieren. Bzw. nicht nur praktizieren, sondern auch verspüren. Seelisch so wachsen, dass ich in der geistigen Welt (nach dem Ausstieg aus der materiellen Hülle) was habe, auf dem ich aufbauen kann.
Bei dir? Irgendwas, mit dem du der Welt gerne was geben möchtest? Ein Buch schreiben, bei einer Hifsorganisation mitmachen, einen Film drehen, ein Land fruchtbar machen, Kinder großziehen...??
Um die richtige Partnerin beten? Ich glaube nicht, dass WIR uns selbst sowas raussuchen können (naja... können schon... aber was DABEI rauskommt!!!). Das legt man lieber in weisere Hände...
Thema von primaertherapie im Forum Interne Neuigkeiten, F...
Liebe Forumsmitglieder und auch Gäste,
für die Fertigstellung des zweiten Bandes der "Orgasmus"-Reihe "Das Karezza-Programm für die Liebe" suche ich dringend einen Unterstützer oder Mitautor. Aufgaben wären solche Dinge wie: Bisherige Aufzeichnungen sichten, sortieren, verbessern, passende Artikel übersetzen, das eine oder andere Kapitel schreiben, das Einbringen von eigenen Erfahrungen etc.
Die Möglichkeiten gehen von der Mithilfe (und damit Erwähnung im Buch bei den Danksagungen und in der Einleitung) bis hin zum Mitschreiben (und damit Nennung als Co-Autor auf der Titelseite).
Bitte email an primaertherapieATaol.com (das "AT" mit @ ersetzen!!). Ich freue mich auf deine Zuschrift!
Thema von primaertherapie im Forum Spiritualität in Liebe...
[HGt.03_063,01] Der Lamech aber bedachte sich nicht lange und kam bald mit folgender Frage zum Vorschein, welche also lautete:
[HGt.03_063,03] Siehe, gar oft habe ich so bei mir bedacht, ob es wohl recht und billig ist vor Dir, so da ein Mann mehrere Weiber nimmt!
[HGt.03_063,04] Die Natur spricht zwar dafür, indem der Mann nahezu Tag für Tag zeugungsfähig ist; das Weib aber kann im Jahre im Grunde genommen doch nur einmal empfangen!
[HGt.03_063,05] Wenn man dieses Verhältnis so recht beim Lichte des billigenden Verstandes betrachtet, da erscheint die Vielweiberei als vollkommen der Natur und der Sache angemessen zu sein, indem dadurch die Bevölkerung nur gewinnen, aber nie verlieren kann.
[HGt.03_063,06] Aber betrachtet man dagegen wieder das stets gleiche Verhältnis hinsichtlich der Zahl der Individuen, da zeigt es sich wieder, als hättest Du es dennoch nicht also bestimmt, indem die Anzahl der Weiber hier und da nicht selten kleiner ist als die Anzahl der Männer; hier und da ist sie ganz gleich, nur sehr selten hier und da um ein ganz unbedeutendes größer als die Anzahl der Männer.
[HGt.03_063,07] Dieses Verhältnis aber widerspricht doch offenbar dem ersten, wennschon vom Verstande aus zu billigenden Bedürfnisse der Natur; denn lasse ich die Vielweiberei völlig zu, da stehen sogleich tausend Männer als weiberlos da, die aber dennoch so gut zeugungsfähig sind wie diejenigen, die da viele Weiber besitzen.
[HGt.03_063,08] Lasse ich aber die Vielweiberei nicht zu, da kann gerechtermaßen der nahezu tagtäglich zeugungsfähige Mann im Jahre nur einmal zeugen, was aber dennoch mit des Mannes Natur im starken Widerspruche zu stehen scheint. – O Herr, da möchte ich vor allem ein rechtes Licht haben!“
[HGt.03_063,09] Der Herr aber erwiderte darauf dem Lamech: „Siehe, das ist eine recht gute und wahrhaft weise Frage, und eine vollkommene Antwort auf diese Frage darf dem wahren Führer eines so zahlreichen Volkes durchaus nicht fehlen; und so höre denn, Ich will dir auf deine weise Frage eine rechte Antwort geben:
[HGt.03_063,10] Siehe, wäre die Vielweiberei in Meiner Ordnung, so hätte Ich sicher im Anfange schon, als Ich den Adam als den ersten Menschen der Erde geschaffen hatte, welcher auf der Höhe noch zur Stunde lebt und noch etliche Jahre fortleben wird, für diesen ersten Menschen dreihundert und etliche sechzig Weiber erschaffen, auf daß er sein tägliches Zeugungsvermögen hätte in die natürliche Anwendung bringen können!
[HGt.03_063,11] Aber siehe, Ich erschuf ihm nur ein Weib, und in dieser Anzahl gebe Ich noch bis zur Stunde für ein männlich Wesen nur ein weibliches; und daraus kannst du alsbald gar leicht den guten Schluß ziehen, daß dem Manne von Mir aus nur ein Weib bestimmt ist trotz seiner reichhaltigeren Zeugungsfähigkeit.
[HGt.03_063,12] Was aber diese betrifft, so ist sie nicht gegeben der Vielzeugerei, sondern nur der kräftigen Zeugerei wegen; und so kann ein Mann mit einem Weibe zwar wenigere, aber dafür desto kräftigere Kinder zeugen, während bei der Vielzeugerei nur die größten und unreifsten Schwächlinge zum Vorscheine kommen können.
[HGt.03_063,13] Denn jeder Same wird eine schlechte oder gar keine Frucht erwecken, so er nicht vorher zur vollen Reife gelangt ist.
[HGt.03_063,14] Also ist es auch bei dem Menschen um so mehr der Fall, wo es sich doch um die Erweckung der alleredelsten Frucht handelt.
[HGt.03_063,15] Also bleibe es bei einem Weibe, und dieses tut genug, wenn es alle drei Jahre nur eine Frucht ausreift. – Verstehst du solches?“
(aus: Die Haushaltung Gottes, empfangen und niedergeschrieben von Jakob Lorber)
Thema von primaertherapie im Forum FRAGEN zu Karezza, Par...
Hallo liebe Leser von Karezza-Liebe! Fühlt sich jemand von euch angesprochen und möchte hier mitmachen? Das wäre eine schöne Sache!
"Wir sind Wolfgang und Yvonne Andrä und Dokumentarfilmer. Wir arbeiten unabhängig vom Fernsehen und suchen uns Themen, die uns nicht loslassen.
Momentan sind wir in der Recherchephase zu einem Dokumentarfilm mit dem Titel "Der goldene Weg". Für diesen Film suchen wir nach Menschen, die auf eine ganz eigene und ungewöhnliche Weise einen Weg gefunden haben mit einer Krankheit umzugehen und gezwungen waren, ihr Leben umzustellen und sich vielleicht so auch heilen konnten.
Wir haben über Karezza gelesen, dass sich Menschen von Kopfschmerzen, Pornosucht, ... befreien konnten. Nun sind wir auf der Suche nach solchen Menschen. Könnten Sie uns da weiterhelfen?
Es geht nicht um eine voyeristische Sicht. Uns interessiert mehr, wie jemand zur Überzeugung kam, sein Leben ändern zu müssen, wie er zu seinem "goldenen" Weg kam und sein Leben anders ausgerichtet hat.
Könnten Sie uns jemanden empfehlen? Wir haben im Dezember und Januar zeitlich die Möglichkeit zu Recherchegesprächen zu fahren. Danach leider nicht mehr.
Thema von primaertherapie im Forum Verbindliche Netiquett...
Ein sogenannter Avatar ist das Bildchen, das von dir neben jedem Artikel steht. Man kann sich diesen im eigenen Profil selbst hochladen. Oder man bekommt automatisch einen allgemeinen, für dessen Copyright bezahlt wurde.
Wer einen Avatar sucht, schneidet ihn sich häufig aus einem netten Bild einfach zurecht. Besitzt man für dieses Bild aber keine Nutzungsrechte, kann das unter Umständen zu einer Abmahnung führen!
------------------------------------------------------------ Nicht erlaubt sind hier folgende Avatare:
- pornografisch (auch nicht soft-porno, also alles mit viel nackter Haut, tiefem Ausschnitt, nacktem Po, eindeutigen Stellungen etc.), denn es lesen hier auch Männer mit, die versuchen, von der Sexsucht loszukommen und solche Bilder sind starke Auslöser, die sie zurück in die Sucht führen können
- satanisch oder mit Selbstverletzung: also nichts mit Blut im Gesicht, Wunden, Stacheldraht in der Haut, umgedrehte Kreuze, satanische Symbolik, Dämonen, Drachen etc. pp.
Bitte auf den Link klicken, genau durchlesen und die rechtlichen Bedingungen beachten. Bei Verstößen muss ich Beiträge leider löschen, denn sonst können wir alle Probleme bekommen.
Thema von primaertherapie im Forum Pornographie und Sucht...
Durch Süchte verändert sich das Gehirn. Hier am Beispiel von Übergewicht:
US-Studie: Übergewicht kann Gehirnschwund auslösen Schlechte Ernährung und starkes Übergewicht wirken sich offenbar negativ auf die grauen Zellen aus: Forscher haben entdeckt, dass Dicke im hohen Alter deutlich weniger Hirnmasse haben als Schlanke. Das macht sie anfälliger für Krankheiten wie Alzheimer.
Das besondere Problem ist dabei der Schwund im Frontallappen, denn der scheint für die Willenskraft zuständig zu sein. Ein Teufelskreis: Wer weniger Willenskraft hat, kommt von seiner Sucht nicht los, und durch die Sucht geht der Schwund an Willenskraft-Gehirnmasse weiter...
Thema von primaertherapie im Forum Pornographie und Sucht...
Amerikanische Wissenschaftler haben im Tierversuch nachgewiesen, dass Tiere nach kalorienreichem Futter süchtig werden. Tiere werden also bei Überstimulierung mit besonders schmackhaften Nahrungsmitteln kein Maß halten können und so viel davon fressen, dass es ihrer Gesundheit schadet...!
Ob Tier, ob Mensch - wer unbegrenzten Zugang zu Dopamin-Auslösern hat, wird sich damit vollstopfen und süchtig werden, vor allem dann, wenn es sich bei diesen Auslösern NICHT um Drogen, sondern um natürliche Substanzen (wie eben Nahrung) oder Verhaltensweisen (wie z.B. Sex) handelt. Das Suchtpotenzial von Drogen soll bei 10 % liegen, das von besonders schmackhafter Nahrung bei 80 % der Konsumenten!
Die Tiere ließen sich auch durch Schmerzen (leichte Elektroschocks) nicht davon abbringen, weiterzufressen. Das ist bei übergewichtigen Menschen ja genauso... und auch bei anderen Süchtigen helfen Schmerzen nicht dabei, die Sucht loszuwerden...
Thema von primaertherapie im Forum Pornographie und Sucht...
Was tun bei Erektionsstörungen? Über Pornographie, Orgasmus, Sucht und wie man frei werden kann - Eine Zusammenfassung. Hier ein Beitrag von youngoldie, den er in einem englischsprachigen Forum gepostet hatte und tollerweise für hier übersetzt hat:
ZitatHallo Leute,
für den Fall, dass ihr es noch nicht woanders gelesen habt, nochmal eine Zusammenfassung über das Thema:
Was steckt wirklich hinter den Themenfeld Porno-Befriedigung, Pornografie-Anschauen, Orgasmus, Sex und Untreue?
Das Problem ist nicht Pornografie. Das Problem ist nicht das Internet. Das Problem ist nicht Selbstbefriedigung Das Problem ist nicht Unmoral oder Untreue
Sogar einander treue, nicht porno-guckende, nicht-masturbierende Partner können unter dem gleichen Problemkomplex - nämlich den Folgen eines orgasmus-bedingten Hormonungleichgewichts - leiden.
Also: Was ist nun das Problem? Hier kommt die Auflösung (und einige von Euch wussten sie schon:)
Das Problem heißt:
Jemand hat ein hormonelles, vom Orgasmus erzeugtes Ungleichgewicht und versucht, dies mit noch mehr Orgasmus auzukurieren.
Das Problem kann verstärkt werden durch:
- häufigen Orgasmus - langfristiges oder häufiges Erregtsein nahe dem Orgasmus (engl. edging) - andauernder Zugriff zu immer neuen sexuell erregenden Bildern oder Videos (Wie zum Beispiel durch Breitband-Internet oder gespeicherte Bildergalerien.) - die Erwartung neuer erregender Inhalte (Wie das klicken auf Thumbnails oder Vorschaubilder, wie z.B. auf youtube) - dauernder Wechsel der Sexualpartner - den Gebrauch von Genussmitteln, die auch den Hormonhaushalt beinflussen wie Alkohol, Süßigkeiten oder Drogen
Doch sogar bei treuen Partnern leiden beide darunter, wenn sie versuchen, möglichst viele Orgasmen zu bekommen. Sie werden entweder genug vom Sex haben und körperliche Nähe meiden. Oder sie werden sich nach mehr Sex sehnen (ohne je richtig befriedigt zu sein) - sogar wenn sie sehr häufig Sex haben. Das kann dazu führen, dass der eine Partner immer den Sex vermeidet und der andere versucht, sein hormonelles Ungleichgewicht mit Porno-Selbstbefriedigung, Seitensprüngen oder Drogen auszukurieren.
Die Heilung von all diesen unterschiedlichen Aspekten der gleichen Ursache geschieht durch:
a) Die Häufigkeit des Orgasmus oder seine Intensität oder seinen Einfluss soweit wie möglich verringern, wenn nicht gar ganz lassen.
b) das Hormon-Ungleichgewicht richtig behandeln durch: - kuscheln und knuddeln - Liebkosen - andere glücklich machen - mit Menschen und Tieren arbeiten - langsamer, sanfter Sex - Meditation und vieles mehr
Das hormonelle Ungleichgewicht nach einem Orgasmus dauert bis zu 14 Tage. Um die Auswirkungen selbst zu erfahren, ist es nötig, sich drei Wochen vom Orgasmus fernzuhalten. Zwei Wochen, um sich vom Ungleichgewicht zu erholen und eine Woche, um den positiven Unterschied zu erleben. Und möglicherweise einen neuen Orgasmus nach drei Wochen zu haben, um den Unterschied wirklich zu erleben - nämlich wie toll man sich in der 3. Woche gefühlt hat.
Menschen, die abhängig vom häufigen Hormonausstoß nach dem Orgasmus sind (Z.B. Porno-Nutzer), brauchen länger, denn die gehirn-biologischen Änderungen gehen tiefer - aber sie werden davon freikommen.
Warum ist es nötig, auf all diese Feinheiten zu achten?
Nicht jeder ist stark genug, um vom Porno-Konsum und von der Selbstbefriedigung zugleich frei zu werden. Der Rat für diejenigen, die nicht widerstehen können, ist, das Masturbieren schnell zu Ende zu bringen. An die Wand schauen, keine Fantasie, kein Hinauszögern (Edging), fertig in wenigen Minuten - zumindest kann das jeder gesunde Mann, auch im hohen Alter. Weil das die geringsten Hormonschwankungen verursacht. (Ich bin mir nicht sicher, wann ich diesen Rat geben soll. Natürlich ist das Normalwerden viel erfolgreicher, wenn man es ganz lässt, aber dieses schnelle Masturbieren ist trotzdem viel besser als stunden- oder tagelanges Onanieren vor dem Bildschirm. Durch langes Sich-Hineinsteigern wird ein sehr hoher Dopamin-Spiegel aufgebaut, der dann beim Orgasmus unter das Normalniveau abfällt und eine Leere und einen Gehirnnebel erzeugt - und das Bedürfnis, schnell wieder so ein Dopamin-Hoch zu haben.)
Nur das Masturbieren sein zu lassen ist nicht die ganze Lösung. Man sollte schon die biologischen Gründe dahinter wissen. Und versuchen, die richtige Medizin für die betäubten Gehirnzellen zu finden. Wichtig ist es, auch diese Gewohnheit durch bessere zu ersetzten. Jede Gewohnheit, die man sein lässt, erzeugt ein Vakuum, das wieder gefüllt werden will.
Diejenigen mit einem Partner werden versucht sein, das Ungleichgewicht durch Sex mit Orgasmus zu kurieren und dadurch das Problem zu verschieben. (Genug vom Sex haben oder nicht genug davon zu kriegen - und sich anderen Abhängigkeiten zuzuwenden - sexuelle oder nicht sexuelle).
Normalerweise kommen die Leute nicht hierher, um etwas über Moral oder Freisein von Selbstbefriedigung zu lernen. Sie wollen freiwerden von Erektionsstörungen und verzögerter oder ausbleibender Ejakulation. Oder ihr geringes Selbstwertgefühl und die Dumpfheit im Kopf loswerden. Oder ihre Partnerschaft wieder geregelt bekommen. Sie brauchen Erklärungen, warum es so kam. Manche schauen anfangs nur auf einen einzigen Aspekt. Aber während sie eine Lösung dafür finden, werden nach und nach auch andere Bereiche ihres Lebens heil.
Thema von primaertherapie im Forum Pornographie und Sucht...
Meine Tipps für den Anfang:
- Aufhören besteht aus drei Schritten: ERKENNEN - VERSTEHEN - HANDELN.
- Registrier dich auf Karezzaliebe oder einer anderen Website, die Pornografie kritisch beleuchtet und wo Männer von ihrer Erregungssucht loskommen wollen. Hol dir Unterstützung und unterstütze andere!
- Suche dir Informationen, damit du über die Mechanismen bescheid weißt und nicht etwas für deinen wahren Willen oder deine wahre Persönlichkeit hältst, das in Wirklichkeit nur durch die Sucht hervorgerufen wird.
- Es ist alleine nicht zu schaffen. Beim 12-Punkte-Programm, das gegen Süchte entwickelt wurde, ist der spirituelle Aspekt ein herausragend wichtiger. Die Sucht zerstört unseren Willen und ersetzt ihn mit ungesunden Mangelgefühlen, die uns dann anstatt unseres eigenen Willens antreiben. Ohne Willen fehlt uns die Disziplin, es durchzustehen. Wenn wir uns darin Hilfe bei einer höheren Macht ("Gott, wie du ihn verstehst") suchen, wird unser Wille von dort gestärkt.
- Falls du einen Rückfall hast, schüttel einfach den Staub ab, steh wieder auf und mach weiter. Das ist kein Grund, sich ganz geschlagen zu geben. Die neuen Pfade in deinem Gehirn entwickeln sich trotzdem und haben sich während der Zeit deines Entzugs schon ein Stück weiter entwickelt! Übermäßige Schuldgefühle und Scham schütten Adrenalin aus, was zu mehr Dopamin führt. Und gerade das solltest du vermeiden. Wenn so etwas passiert, richte deine Energie auf andere, denen du helfen kannst. Damit produzierst du Oxytocin, das den Entzug abmildert.
- Kümmer' dich um ein Tier, dass du streicheln kannst (Oxytocin), das wird vieles leichter machen.
- Wundere dich nicht, wenn es schwer ist, du wirst Entzugserscheinungen haben! Die reichen von schmerzenden Muskeln über tiefste Trostlosigkeit bis hin zu dem Gefühl als liefen einem kleine Tiere über die Haut. Die allerschlimmsten Entzugserscheinungen sind nach ca. 2 Wochen vorbei - aber die muss man erstmal durchstehen. Deshalb ist es so wichtig, sich währenddessen mit anderen, die auch auf diesem Weg sind, auszutauschen.
- Falls du deine "sexuellen" "Erfahrungen" mit Internetpornographie begonnen hast, ist dein Gehirn schon so vernetzt, dass es eventuell 3 bis 6 Monate dauern wird, bis du ganz davon los bist. Es gab ja für dein Gehirn in der wichtigen Phase der Pubertät dann keine sonderlichen anderen sexuellen Erfahrungen, die dein Gehirn in eine andere Richtung vernetzen hätten können. Bei Männern die vor-HighSpeed-Porno schon normalen Sex mit ihrer Partnerin hatten, geht es einigermaßen schnell, da in deren Gehirn auch schon andere Pfade vorhanden sind, die dann einfach reaktiviert werden können. Ist das bei dir nicht der Fall, dann erwarte nicht, dass es sehr schnell geht. Falls es dann schneller geht als erwartet, kannst du dich immer noch drüber freuen. Der Lohn wird dich am Ende jedenfalls für all das entschädigen.
- Lösch' alles, was irgendwie Porno auf deinem Computer ist. Freunde dich mit dem Gedanken an, das alles komplett wegzuschmeißen. Sperr diese Ordner, damit du nicht reinschauen kannst, falls es zu schwer ist, das wegzuwerfen. Wähle nicht aus, welche du wegschmeißt! Damit bist du im nächsten Zyklus drin! Es gibt auch Programme, die Internetseiten für dich sperren, siehe "Hilfreiche Links".
- Bleib in Kontakt mit anderen, damit du es schaffen kannst!
- Und ein weiterer wichtiger Tipp heißt. "Hände hoch!" ;- Onaniere nicht, um den Druck loszuwerden, das hilft nicht, sondern startet einen weiteren Suchtkreislauf.
Thema von primaertherapie im Forum Karezza: Wissenswertes...
Eine Rezension in der Zeitschrift "Freie Psychotherapie":
"Soll doch jeder nach seiner Fasson selig werden! Dieses Buch polarisiert, es bietet Diskussionsstoff und weckt sicherlich den Widerspruchsgeist derer, welche die hier formulierten Theorien und Praktiken nicht nachvollziehen können, weil ihr Erleben ein anderes ist. Die Theorie: Sex, zumal orgasmusgekrönt, bringt Paare auseinander, da die unmittelbar darauffolgende Dopaminauschüttung einen 14 Tage währenden Kater verursacht, für den unterbewusst der Partner verantwortlich gemacht wird. Es geht einem also schlecht, weil man miteinander geschlafen hat.
Anhand akribisch herausgearbeiteter Studienregebnisse belegt die Heilprakikerin für Psychotherapie diese Feststellung. Neurobiologische Forschungen scheinen sie zu bestätigen. ist es aber nicht so, dass, so unterschiedlich die Menschen sind, sich auch der neuronale Kater, wie auch die Spielarten der menschlichen Sexualität darstellen? Was beliebt ist, ist auch erlaubt, und wenn man 100 glückliche Paare nach erfüllter Sexualität fragen würde, bekäme man sicher 100 verschiedene Antworten.
Als Lösung für das dargestellte Problem, dass orgasmischer Sex wegen des neuonalen Katers die Paare auseinandertreibt, bietet die Autorin Karezza an, womit eine sanfte, liebevolle Sexualität ohne Orgasmus gemeint ist. Aber ist das wirklich alleinseligmachend? Die Autorin unterstellt Männern, dass sie aufgrund des sexuellen Dauerfeuers in Medien und Internet kaum mehr aus der Erregung herauskommen und empfiehlt ihnen, "den PC pornosicher zu machen und den Ferseher am besten aus dem Fenster zu werfen". Spätestens bei dem Erfahrungsbericht eines Mannes über den Umgang mit orgasmusfreiem Sex regt sich bei mir massivver Widerstand: Er entschuldigt sich quasi dafür, wenn er doch einmal ejakuliert. Er klagt sich für das Versagen seiner Selbstbeherrschung an, weil er den Rubikon überschritt und vor dem Point of no Return die Kurve nicht gekriegt hat.
Es mag ja sein, dass orgasmusfreier Sex einem köstliche Gefühle ungeahnter Güte beschert. Die Autorin empfiehlt, das Karezza-Programm doch einmal auszuprobieren. Ja, warum nicht, wenn es in einer Beziehung kriselt, liegt es vielleich doch am 14-Tage-Kater? Wenn aber die Forderungen des Karezza-Programms neue Zwänge oder gar Schuldgefühle mit sich bringen, sollte der Weg doch lieber ein anderer sein." (Heidi Kolboske)
Der Erfahrungsbericht, auf den sie sich bezieht:
„Wir hatten die letzte Nacht keinen Geschlechtsverkehr, statt dessen wollte ich mit meiner Frau darüber sprechen, wie es uns mit diesem neuen Lebensstil geht. Keinerlei Problem, was sie angeht. Sie mag es sehr. Sie vermisst den Orgasmus nicht und hat auch kein Verlangen mehr danach. Darüber wollte ich Genaueres wissen, denn sie hatte früher enorm heftige Orgasmen. Ich jedenfalls mochte es ziemlich, daran teilzuhaben und dabei zuzusehen! Ich fragte, wie sie denn so enorm orgasmisch sein könne und trotzdem jetzt keine mehr wolle. Sie sagte, sie hätte sich noch Tage danach total ausgelaugt gefühlt! Das hatte ich gar nicht gewusst. Sie sagte, das wäre ihr der Orgasmus einfach nicht wert.
Was mich betrifft, habe ich jetzt seit zwei Monaten keinen Orgasmus gehabt und nur einen in den letzten drei Monaten. Der, den ich im Juli hatte, war ziemlich ärgerlich. Er kam schnell und unerwartet. Ich bin sicher, dass das immer wieder mal passieren wird, doch es war weit davon entfernt, angenehm zu sein. Ich war ziemlich sauer, weil damit das ganze Schöne vorbei war und dazu noch die Sauerei und all das... Je länger ich das mache, desto weniger vermisse ich Orgasmen und desto weniger will ich einen haben. Ich liebe das Gefühl, nur ganz leicht erregt zu sein und wie das am Ende eines Treffens sanft nachlässt, und von einer inneren Beruhigung ersetzt wird.
Wir kuscheln und knutschen jede Nacht. (...) Wir sind beide der Meinung, dass das unserer Ehe wunderbar gut tut.“
Aktualisierung ein Jahr später: „Ich würde sagen, dass wir uns ziemlich gut in unseren neuen Lebensstil eingefunden haben. Wir sind einander näher als wir es je zuvor waren. Wir sind liebevoller und sichtlicher verliebt! (...) Unser Bindungsverhalten, das Geschlechtsverkehr einschließt, ist sehr im Fluss, nicht zielorientiert und wunderschön! Wenn aus Versehen ein Orgasmus passiert, dann passiert er halt, aber wir sind uns der Veränderungen bewusst, die nach einem Orgasmus geschehen, also möchten wir das auf jeden Fall vermeiden. Ich hatte eine schreckliche Zeit von September bis Mitte November, aber bin über dieses Hindernis hinweg und habe seit Mitte November nicht ejakuliert. Ich habe seit dem letzten Sommer nicht onaniert. Meine Frau hatte ein paar kleine Orgasmen, aber ohne großen Stress danach. Ich schreibe das unserem permanenten Bindungsverhalten zu... Kein Problem damit, nicht zu ejakulieren. Ich finde, wenn man nicht ejakulieren will, dann ist es schlimm, wenn es passiert! Es beendet das ruhige Zusammensein und man muss alles saubermachen. Ein richtiger Dämpfer! Ich fand, es war einfach, die Ejakulation zu vermeiden, nachdem ich das Denkschema vollständig verstanden hatte. (...) Während ich mich immer mehr da hinein entspanne, entdecke ich köstliche Gefühle, die ich nie vorher bemerkt hatte!“
Thema von primaertherapie im Forum TIPPs für das Erstelle...
Was ist alles zu beachten, um dieses Forum bekannt zu machen? Wer hat Ideen? Wer kennt eine andere Website, auf der man das Forum vorstellen könnte? Wer möchte es verlinken? etc. pp.
Thema von primaertherapie im Forum TIPPs für das Erstelle...
Bitte kreuze in deinem Profil "weiblich" oder "männlich" an, denn:
Solltest du kein Profilbild in dein Profil hochgeladen haben, bekommst du ein automatisches zugeteilt.
das männlich-weiblich Symbol für keine Angabe
die violett-blauen Delphine für weiblich die schwarz-weißen Delphine für männlich
WICHTIG: Wenn du ein Profilbild hochlädst, dann nicht dein eigenes Foto!! Denk daran, dass das Internet keine vertrauliche Plattform ist, und JEDER (auch Arbeitgeber, Behörden, Bekannte, Freunde wie Feinde etc. pp.) hier mitlesen können. Bleib so anonym wie nötig, um dir selbst nicht zu schaden, und werde so vertraulich wie möglich, um dir selbst und anderen zu helfen!
Thema von primaertherapie im Forum Karezza: Wissenswertes...
"Karezza-Praxis - Liebe als Austausch magnetischer Kräfte"
"Karezza kann nur gelingen, wenn Geist und Seele die Führung übernehmen. Mann und Frau, besonders auch die Frau, sie müssen sich klar entschlossen haben, keinen Orgasmus zu wollen. Sie müssen wissen, dass sie ohne diesen Lustkrampf eine viel innigere geistige und körperliche Verschmelzung, eine viel herrlichere seelische Beglückung erreichen können, ganz abgesehen vom Gefühl der bedingten Sicherung vor ungewollter Schwangerschaft. Diese Gedanken, dies Ideal von Karezza, sie müssen klar vorherrschen.
Seid Ihr Neulinge, so wählt eine Zeit, da Ihr beide ganz allein sein könnt, da keinerlei Eile drängt und da mit keinen Störungen von aussen zu rechnen ist. Sammelt Euch ganz auf das Bewusstsein Eurer Liebe und Freude, Eures Wunsches nach inniger Vereinigung.
Der Raum sei warm, die Umgebung wohnlich und schön. Keine Kleider sollen Euch einengen und trennen. Denkt beide mehr an Eure Liebe als an Eure Leidenschaft. Wandelt so viel als möglich von Eurer Geschlechtsbegierde in Herzensliebe um. Stellt Euch auf die innige Freude ein, die Eure Körperformen, Eure Stimme, Eure Berührungen, Eure Wohlgerüche Euch bereiten. Der Gedanke gegenseitiger Zärtlichkeit und Beglückung darf keinen Augenblick weichen. Alles, was Ihr tut, sagt, fühlt, denkt, soll von religiöser Reinheit und Sehnsucht durchstrahlt sein. Kommt Ihr in dieser Vereinigung dem Himmel nicht näher als je zuvor, so ist es nicht Karezza.
Eure Umarmung sei Musik, sei ein Gedicht innigsten Erlebens!
Nun, mein Freund, spreche ich zu Dir. – Lege Dich an die Seite Deiner Geliebten, und beginne, sie sachte zu streicheln, mit weichen, zartfühligen Händen und Fingerspitzen. Sage ihr, sie solle sich ganz in wohlige Entspannung sinken lassen, soll sich ganz dem Segen tiefsten Friedens öffnen. Sage ihr, wie sehr Du sie liebst, wie Dein ganzes Wesen sich nach völliger Vereinigung mit ihr sehnt. Du kannst das Wort Liebe, in all seinen Formen, nie zu oft gebrauchen. Deine Geliebte wird nie müde, es immer wieder zu hören. Es ist das Losungswort zu ihrer Seele, zu ihrem Herzen. Sei für sie ein Geschenk vom Himmel in Menschengestalt! Du sollst ihr eine sich neigende göttliche Kraft und Beglückung sein.
Sage ihr, während Deine Hände sie streicheln und liebkosen, wie schön, wie wunderbar schön sie sei. Ihre Stirn, ihr Haar, ihre Lippen, ihr Hals – ihre Arme, ihre Hände, ihre Brüste, ihre Hüften, der Fluss der geschwungenen Linien ihrer Glieder – flüstere, singe das Hohelied dieser ihrer Schönheit mit der Inbrunst des Dichters! Nie kann ein Liebender seine Geliebte in solchen Augenblicken zu sehr bewundern und lobpreisen! Koste ohne jede Eile, in epischer Breite die Romanze dieser vorbereitenden Liebkosungen aus!
Endlich werden Deine keuschen Berührungen sich dem Mittelpunkte nähern, der Blume der Liebe. Sei zart, sei zart – denn dies ist die Heiligkeit selber, ist das Gottessiegel der Frau. Wenn reichlich Tau fliesst und die Scheide ganz durchfeuchtet, so kannst Du beginnen, falls Dein Liebesglied kräftig steif geworden ist. Lass keine Eile, keine Heftigkeit Dich übermannen – bleibe zart, ganz zart! Deine Geliebte soll geradeliegen, mit geöffneten Knien, wohlig friedevoll, ganz entspannt und voll liebender Bereitschaft.
Nun versuche, Dein Glied einzuführen. Du musst aber sorgsam verhüten, dass sich die Schamlippen der Geliebten einwärts falten. Sei gütig, zart, doch ohne Zaudern! Denke an Deine Liebe, nicht an Leidenschaft! Deine Geliebte soll das gleiche tun, Dir helfen, Dir zuflüstern: „Ich liebe Dich!“ Will Leidenschaft in Euch hochschlagen, so haltet ein und versucht, sie in Liebeszärtlichkeit umzuwandeln. Behalte Deine Stärke, Dein Vertrauen und sage Dir: „Ich kann!“ Lass Dir die Führung nicht entgleiten! Fühle Dich Deiner Geliebten wie auch Eurer Leidenschaft überlegen! – Vor allem aber gedenke der seelisch-geistigen Seite Deiner Liebe. Lass Deine Geliebte sich körperlich ganz entspannen, lass wieder Frieden werden in ihrer Seele. Sie aber soll in sich flehen: „Ich will ihm helfen!“ – Werde nicht ungeduldig, auch wenn es länger dauern sollte, ehe Kraft und Selbstbeherrschung wiederkehren und Du weiterfahren kannst. Schliesslich wird es schon so weit kommen.
Wenn das Eindringen ihr körperlich Schmerzen bereitet, so liebkose sie mit den Händen, bemitleide sie, sei voller Zartheit und Mitgefühl – doch gib ihr Kraft, und lass Dich nicht abschrecken. Es ist auch ihr Wunsch, Du mögest den Versuch fortsetzen und zum glücklichen Gelingen führen. Ermutigt Euch, helft Euch! Ist der Einlass durch das Tor in die heilige Festhalle der Liebe einmal gewonnen, so ist der schwerste Kampf bestanden und Selbstbeherrschung viel leichter. Die Durchdringung wird dann umfassend und vollkommen.
Nun lass Deine Geliebte ihre Arme um Dich legen und Dich küssen – doch aus Herzensliebe und Güte, noch nicht aus Leidenschaft! Lass Deine Seele überquellend reich in die ihre fliessen! Lobpreise mit der ganzen dichterischen Kraft, die Dir zur Verfügung steht! Gib ihr das Allerbeste, das Reinste Deiner Seele und wecke das gleiche in ihr!
Dann wieder – und dies ist sehr wichtig – sei schweigsam und ruhig! Fühle Dich ganz als elektromagnetische Batterie, mit dem Liebesglied als positivem Pol, und lass bewusst Deine Liebeskräfte überströmen in ihren Leib, in ihre Eierstöcke, ihre Brüste, Lippen, Glieder, überall hin, fülle sie in jedem Nerv, in jeder Zelle mit Deinem Magnetismus, Deinem Leben, Deiner Liebe, Deiner Kraft und Ruhe, Deinem Frieden.
Die Einstellung auf diese Magnetisierung ist der wesentlichste Schlüssel zum beglückenden Erfolg von Karezza. Soweit wir uns die Fähigkeit anzueignen vermögen, unsere elektrischen Energien der engeren Geschlechtszone zu entnehmen und sie auf mannigfaltigste Weise dem geliebten Menschen zuzuführen: durch die Zeugungsorgane, die Hände, die Lippen, die Haut, durch das Leuchten der Augen wie durch den Klang der Stimme, so weit werden wir uns wie die Geliebte auch ohne Orgasmus zutiefst zu befriedigen vermögen. Die Sexualkraft soll sich zu einem Glorienschein, zu einer Aura verteilen, ausweiten, in die beide Liebende und jeder Teil ihrer Wesen eingebettet sind. Bald wird kein Gefühl einer Selbstbeherrschung mehr empfunden, da werden weder Du noch sie mehr einen Orgasmus verlangen. Ihr beide würdet ihn als einen unerwünschten Zwischenfall betrachten. Die Magnetisierung durch Karezza dagegen kräftigt jedes Organ des Körpers, das am Geben und Nehmen teilnimmt, entfaltet deren Schönheit.
Während Du ihr derart Deine magnetischen Kräfte zuströmen lässest, versuche, Dich mit ihr vollständig eins zu fühlen. Dies zu erreichen ist das eigentliche Ziel und Ideal von Karezza. Ihr werdet schliesslich eine solch innige Vereinigung erleben, dass alles Trennende weggeschmolzen sein wird, dass jedes des andern Gedanken lesen kann. Es ist, als ob ihr Blut in Deinen Adern flösse, als ob ihr Fleisch das Deine wäre. Beschenken sich doch in dieser körperlichen Umarmung die Seelen mit ihrem Besten.
Ist irgend ein Teil des Körpers Deiner Geliebten schwach oder krank, so kannst Du Deine magnetischen Ströme mit bewusstem Wissen um die heilende Wirkung unmittelbar dorthin lenken. (…)
Ist die Fähigkeit einmal erworben und wird weiter geübt, so wachsen auch rasch die Kräfte und Möglichkeiten. Ihr werdet beide staunen. Ihr werdet jede beliebige Bewegung, die Ihr wünschen mögt, machen können und doch keine Misserfolge erleben. Ihr könnt selbst die ungewöhnlichsten Lagen einnehmen. Du kannst ihr erlauben, so tätig zu sein, wie ihr Bedürfnis es zur Zeit fordert, sogar für sich den Orgasmus zu erlangen, ohne dass dies Dich aus Deinem Gleichgewicht zu werfen vermag. Du kannst die Umarmung auf eine halbe, eine ganze Stunde, auf zwei Stunden ausdehnen, kannst sie innerhalb von vierundzwanzig Stunden zwei-, dreimal wiederholen und doch kein Gefühl eines Übermasses, einer Übersättigung oder Ausschweifung empfinden. Das Geistige aber muss stets führend bleiben. Herzensliebe ist die erste Bedingung und Seelenvereinigung das höchste wirkliche Ziel. Geschlechtsleidenschaft als Endziel wird immer niederziehen – erhebe sie daher zu einem Werkzeug Deines Geistes."
Thema von primaertherapie im Forum Spiritualität in Liebe...
Eine Teilnehmerin des Gateway-Programms beschreibt eine außerkörperliche sexuelle Begegnung:
"Dann wurde ich plötzlich und unerwartet von einer mächtigen Kraft zu einem bestimmten Raum gezogen - zu einer bestimmten CHEC-Einheit. Ich war völlig überrumpelt, denn den Mann in dieser Einheit kannte ich kaum. Er war der einzige aus dem Workshop, mit dem ich eigentlich nie richtig hatte sprechen können. Es war ein junger, gutaussehender Psychologe, aber aus irgendeinem Grund schienen wir uns absichtlich aus dem Weg zu gehen. Ganz plötzlich "wusste ich alles", als ich übre ihm zu schweben schien, wusste, dass seine Schwingungen meine Schwingungen waren. Ich hatte den überwältigenden Wunsch zu verschmelzen, mich als Teil von ihm zu fühlen - eins zu werden. Es war wahrhaft eines der eindringlichsten und deutlichsten Erlebnisse. Ich gab ihm sowohl Körper wie Seele, als diese ungeheure Energiewelle kam, die in uns wogte und sich entlud. Es war eine Erfahrung, die jenseits aller Worte ist, denn Liebe, total und absolut, umfing uns mit mehr Macht, als das auf Erden erlebbar und vorstellbar ist. Je mehr ich gab, desto mehr empfing ich, und ich wollte kein Ende. Ich wollte ihm sogar noch mehr geben. Es war wie zwei Energien in völligem Einklang, die am Ende eins wurden. (Ich weiß noch, dass ich dachte, wie schal mir körperlicher Sex im Vergleich dazu vorkam.) (...) Bei diesem Erlebnis traf sich unser beider Geist (...) Als ich nach dem Band wieder in den Gemeinschaftsraum kam, herrschte eine ungewöhnliche, erhöhte Energie, alle schienen zu schweben. Ich sah ihn, als ich die Treppe hinunterging und mich zur Gruppe gesellte, und er blickte mich begeistert und fassungslos an, als wäre ihm etwas völlig Unglaubliches widerfahren. Ich hatte noch nichts gesagt, als er leise mehrmals wiederholte: "Danke. Danke." Wir verglichen unsere Erlebnisse und stellten sicher, dass keiner von uns die Geschichte des anderen beeinflusste. Es war unerheblich - unsere Geschichten passten wie die Teile eines Puzzles zusammen, perfekt und ineinandergreifend. Beide hatten wir auch all unsere Sinne gebraucht, wobei der Tastsinn am stärksten beteiligt war. Nach diesem Erlebnis wurden wir später wieder zusammengeführt, um noch mehr miteinander zu teilen. Wir sind jetzt seit zwei Jahren zusammen, wachsen gemeinsam und lieben uns."
Thema von primaertherapie im Forum Spiritualität in Liebe...
Über die Schwelle des Irdischen hinaus
Robert Monroe hat sich viele Jahre lang wissenschaftlich mit dem Phänomen der außerkörperlichen Erfahrung auseinandergesetzt. Auch über die Sexualität machte er die eine oder andere Entdeckung. z.B. erkannte er, dass im außerkörperlichen Bereich die sexuellen Anwandlungen ein Hindernis darstellten, die sein Weiterkommen in der Erforschung dieser Zustände immer wieder verhinderten. Er schreibt in seinem ersten Buch:
"Gurdijeff, der berühmte Mystiker des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, soll erklärt haben, dass er, falls bei der Erreichung des mystischen Zustands außer dem sexuellen ein zweites Hindernis dieser Art zu überwinden gewesen wäre, diesen Zustand niemals erreicht hätte. Es ist einfach unmöglich zu beschreiben, wie sehr ich Gurdijeffs Bemerkung jetzt verstehen kann."
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"Während der gesamten Experimentierens häufte sich allmählich das Beweismaterial für einen Faktor, der ganz entscheidend für den Zweiten Zustand ist. Doch in der gesamten esotersichen Literatur des Untergrunds wird dieser niemals erwähnt; man findet nicht einen einzigen Gedanken oder gar eine Erklärung. Dieser Faktor ist die Sexualität und der physische Sexualtrieb. Wenn man die bisherigen Daten aus dem Zweiten Zustand als Fakten betrachtet, dann ist diese Sache mit dem Sex unter den Menschen irgendwie völlig verworren, entstellt und ganz und gar missverstanden worden. (...)
01.06.1958 Spätnachts. Schlafzimmer, durchschnittliche Luftfeuchtigkeit, bewölkt. Ich war schläfrig, geistig jedoch munter. Die Schwingungen setzten etwa zwei Minuten, nachdem ich mich zum Schlafen hingelegt hatte, ein. Ich hob mich mithilfe der "Denk"-Methode ohne Schwierigkeit aus dem Körper empor; abermals wurde ich vom Sexualtrieb überwältigt, zum vierten Mal hintereinander. Ich kann ihn nicht verdrängen, wie hart ich mich auch bemühe. (...) kehrte ich in den physischen Leib zurück. Die Schwingungen waren nicht mehr zu spüren, als ich mich aufsetzte. Es muss doch einen Weg geben, damit fertig zu werden!
29.07.1958 Spätnachts. Büro, durchschnittliche Luftfeuchtigkeit. Ich war ein wenig müde, aber geistig munter. Ich glaube, ich habe eine Lösung für diesen Sexbesessenen in mir gefunden - diesmal wirkte es mit erstaunlichen Ergebnissen! Die Schwingungen kamen sanft, und ich wartete, bis sie stark genug wurden, dann "dachte" ich aufwärts und befand mich wieder über der Couch. Abermals suchte ich im ganzen Büro nach einem weiblichen Wesen. Wie in der Vergangenheit hielt mich jedes Mal, wenn ich versuchte zu denken, dass ich mich auch nur drei Meter vom physischen Leib entfernen wollte, die Sexualvorstellung zuirück. Die neue Methode sollte sein, die Vorstellung des Sexuellen nicht zu bekämpfen, zu ignorieren, oder ihr Vorhandensein zu leugnen, sondern zu denken, jawohl, diese sexuelle Sache ist ganz ausgezeichnet, und wir (ich) müssen etwas dafür tun. Und das wird in kurzer Zeit auch geschehen, doch vorher möchte ich noch woanders hin. Ich schoss aufwärts durch die Decke und befand mich nach wenigen Sekunden in einem andern Zimmer. (...)
Hieraus ergibt sich, dass der Sexualtrieb [von mir] nie wirklich überwunden wurde. Stattdessen wurde er zur Seite geschoben, für den Augenblick übertönt, während ich doch immer seine Existenz völlig anerkannte und billigte."
Hier ein Ausschnitt aus seinem zweiten Buch über eine etwas gruselige Entdeckung: hier klicken und weiterlesen oder einfach nächster Beitrag im Anschluss
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