“Loverboys” sind Zuhälter und Menschenhändler, die in ganz Europa Jugendliche durch Liebe manipulieren und sie zu Prostitution, Drogen- und Waffenhandel zwingen. Betroffen sind hauptsächlich Mädchen manchmal schon ab 11 Jahren.
Eilod - Elterninitiative für Opfer von Loverboys.
Außerdem:
Das erste deutsche Präventionsprogramm zur Aufklärung über die „Loverboy”-Methode: Das Programm „Liebe ohne Zwang“ wird vom Netzwerk gegen Menschenhandel e.V. entwickelt und von Aktion Mensch unterstützt.
www.no-loverboys.de
"Wir wollen nicht wegsehen und wir wollen auch keine lautlosen Hilfeschreie mehr überhören. Wir wollen informieren, präventiv tätig werden, zuhören, Fragen beantworten, Kontakte zu professionellen Hilfsangeboten vermitteln, Gespräche mit Eltern führen, …. Wir möchten Opfern der sogenannten LOVERBOYS die Angst und die Scham nehmen."
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Aus dem Gästebuch von NO Loverboys:
Kira: "stimmt es, dass Loverboys ihre Mädchen Prinzessin oder Schneewittchen nennen?"
Bärbel: "Hallo Kira. Ja, das stimmt. Wir werden dies oft gefragt.
Prinzessin nennen sie die Opfer, weil sie oft mehrere Mädchen haben, die für sie arbeiten müssen. Wenn sie allen den selben Namen geben, dann können sie nicht versehentlich ein Mädchen mit falschem Namen ansprechen.
Schneewittchen werden oft Mädchen genannt, die ”im Schlaf” Dinge tun, von denen sie später nichts mehr wissen. Oft werden von ihnen Aufnahmen gemacht, die ins Internet gestellt werden. Dies passiert z.B., wenn die Mädchen Ko-Tropfen bekommen haben."
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