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Liebe und Sex sind zwei Gegensätze. |
„Liebe und Sex sind so weit voneinander entfernt, wie ein Blumegarten von einem Bordell.“ Henry David Thoreau (Amerikanischer Schriftsteller und Philosoph)
Liebe und Sex sind zwei Gegensätze.
Sie sind im Ursprung und in ihrer Natur unterschiedlich und basieren auf entgegensetzen Prinzipien.
Sex kann in Bezug auf die Person sehr oberflächlich sein, Liebe nicht.
Liebe ist immer eine persönliche Beziehung. Dies ist beim Sex nicht immer so.
Liebe ist erhöhend, Sex dagegen erniedrigend. Reine Liebe adelt; reiner Sex demoralisiert.
Liebe ist erfrischend, Sex entkräftend. Liebe ist selbstlos, Sex ist selbstsüchtig.
Liebe ist spirituell, Sex ist rein körperlich.
Das Problem ist, dass wir, in unserer Verliebtheit, dazu neigen, Liebe und Sex miteinander zu verwechseln.
Die Natur hat es so vorgesehen, dass der männliche Samen, der zur Fortpflanzung benötigt wird, die wertvollsten und lebenswichtigsten Energien enthält, um die menschliche Art zu erhalten.
Vergeudet man diesen lebenswichtigen Samen zur eigenen sexuellen Befriedigung oder um die sinnlichen Begierden eines anderen Menschen zu befriedigen, so schadet man seiner eigenen Kraft und Gesundheit.
In allen Formen des Lebens stellt der sexuelle Akt einen Kräfteverfall, einen Energieverlust beim Mann dar.
Dem Sexualleben der Frau wird in Bezug auf ihre Persönlichkeit und ihr Auftreten im allgemeinen mehr Beachtung geschenkt als dem des Mannes.
Promiskuität (häufig wechselnder Geschlechtsverkehr) verhärtet eine Frau und spiegelt sich häufig in ihrem Gesichtsausdruck und in ihren Gesprächen wieder.
Sie nimmt der Frau ihre natürliche Weichheit und empfindliche Natur, macht sie hartherzig und gefühllos.
Während übermässiger sexueller Genuss dem Mann seine sexuellen Energien rauben, die ihm Vitalität und Lebensfreude verleihen, schädigt es bei der Frau, ebenso wie beim Mann, das Nervensystem und verursacht nervliche Erschöpfung (Neurasthenie).
Zu viel Sex lässt eine Frau, stärker als jeder andere Faktor,
schneller altern, in einigen Fällen sogar stärker als den Mann.
Es ist allgemein bekannt, dass Prostituierte, die viel arbeiten, sehr schnell altern. Zu viel Sex und häufiger Partnerwechsel dehnen die vaginalen und perinealen (After) Muskeln, lassen sie schlaff, wirkungslos und unempfindlich werden. Frauen haben außerdem die biologischen Konsequenzen des sexuellen Verkehrs, nämlich die Schwangerschaft, zu tragen.
Wichtige Energien werden geopfert und für die Fortpflanzung bereitgestellt.
Die Natur hält für den Fortbestand einer Art, dieses Opfer für angebracht. Wird der Samen des Mannes nicht vergeudet, dann kehrt er in den Blutstrom zurück und wird benutzt, um für höchstes Wohlergehen des Mannes zu sorgen.
Dies sind die physiologischen Grundlagen, auf der die Sexualität beruht. In der heutigen Zeit jedoch wird der sexuelle Trieb verherrlicht und ausgebeutet.
Quelle: Dr. Edwin Flatto: Sex may be hazardous your health
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